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Februar 2005


23.02.2005

Ich habe es endlich geschafft Danny zu überzeugen, dass meine Seite ein neues Outfit braucht (ihre kann ruhig noch ein bißchen warten). Der erste Schritt ist gemacht. Hurra! Und das Tollste, mein Großvater der Oberstudienrat kann stolz auf mich sein, ich habe einen Artikel verfasst, der  in einer Rundmail über 17.000 T-Mobile-Mitarbeiter erreicht hat. Der komplette Artikel ist hier unter Ansichten eingestellt.

24.02.2005

Der Tag heute war absolut toll! Nicht nur die Kollegen aus dem nahen Umfeld habe meinen Artikel in T-Ventil positiv gewürdigt, ich habe auch Glückwunsche per Mail bekommen. Weiterhin habe ich jetzt schriftlich, dass mein Arangement als "Leiharbeiter" in dieser Firma nicht verlängert wird und am 31.03.2005 endet. Somit ist der Betriebsrat meiner Empfehlung vom 18.02.2004 gefolgt, einer Verlängerung nicht zuzustimmen und sich für das Stammpersonal eingesetzt. ....und das ist gut so. -  MEIN Buch hätte einen ersten Käufer, mein derzeitiger Noch-Chef Andreas will es kaufen, wenn es fertig ist. Aber lieber Andreas, ich werde für meinen Mist doch nicht einen einzigen Baum fällen lassen, es wird nur eine e-Version geben. Ja, der liebe Andreas, er muß noch mehr Fleisch essen und Blut lecken um sich noch besser vor den Ellebogen seiner Kollegen behaupten zu können. Da traut er sich nicht mal in der Öffentlichkeit zum Eingeständniß, dass er sich einen Autotraum erfüllt hat und nun einen Z3 fährt. Na ja, muß er selber wissen, ich werde nicht petzen, sein Geheimnis wird unseren Vierer nicht verlassen. -  Und dann hatte ich heute auch noch ein supertolles, persöhnliches Gespräch mit meiner Vermittlerin, die glaubt ich hätte ein unheimliches Potenzial und nätürlich Humor. Das Gespräch war offen und sauehrlich, Aber alles habe ich ihr über mich noch nicht verraten. :-)  

28.02.2005

Nun ist er weg, der jüngste des Vierers hat unseren Tisch verlassen und sich von uns verabschiedet. Ich konnte ihn verhöhnen, Andreas hat seine Launen an ihm ausgelessen und sogar Winfried hat ihn ab und an mal angeknurrt, er war das Kücken in der herben Männerrunde. Es hat uns gut getan ihn zu haben, er war das perfekte Ventil, der geeignetste Ambos, eigentlich der perfekteste Hinter in den man treten konnte. Er war einfach unser Aspirant. Was in aller Welt hat ihn in der Stunde des Abschieds dazu bewegte zu sagen, wir hätten ihn nicht länger haben wollen?  Aber er hatte auch seine eigene fest Überzeugung, die er ausdauernd demonstrierte. Zum Beispiel war er der Meinung, ein Hemd sei über der Hose zu tragen. Auch seine Kohle holte er in so kleinen Beträgen vom Automaten, dass ich glaubte, es ging ihm nur darum öfters zu prüfen, ob seine Karte noch gültig ist. Es war trotzdem toll mit Thomas und es hat spaß gemacht, wenn er seinen Bahngeschichten erzählte. Wir werden Ihn vermissen er hat ein Loch hinterlassen.  Ich werde das Loch in einem Monat noch etws vergrößern. So ist das Leben, man geht ein Stück des Weges gemeinsam und muß sich irgendwann trennen, um Platz für neue Wegbegleiter zu schaffen. Er wird seinen rechten Weg gehen, alles was ich an Erfahrung habe versuchte ich mit Humor zu vermitteln. Verstaue sie gut in Deiner Schublade, vieleicht kannst Du sie irgendwann gebrauchen.  


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